Themenweg Station 9 – Knappenhaus

Themenweg Station 9 – Knappenhaus

Eine der Lieblingsbeschäftigungen der Knappen nach einem langen Arbeitstag war das Trinken alkoholischer Getränke.

So wurden nach der langen Schicht alle Sorgen und Schmerzen abgelegt.

Die Ernährung der damaligen Zeit war eher einseitig.

Die gewöhnlichen Bürger aßen Getreidebrei und Brot mit Früchten und Samen aus den Wäldern.

Gemüse wurde zur damaligen Zeit selten gegessen.

Milch war ein wichtiger Bestandteil der Ernährung.

Sie wurde als Getränk oder in Form von Käse, Topfen und Butter zu sich genommen wurde.

Beim Schlachten von Tieren wurde nichts weggeworfen und auch Teile wie Füße und alle Innereien verzehrt.

Geschlachtet wurde zur Schlachtzeit im Spätherbst.

Mehrere Monate haltbar gemacht wurde das Fleisch durch Räuchern,
Pökeln und Dörren.

Am beliebtesten war zur damaligen Zeit das Fleisch von Schweinen, Rindern sowie Hühnern.

Während Hungersnöten wurden sogar Igel und Siebenschläfer zubereitet.

Wein war den Reichen und dem Adel vorbehalten, Bergleute, Handwerker und Bauern tranken Bier.

Dieses erfreute sich aufgrund seiner einfach und günstig zu beschaffenden Rohstoffen größerer Beliebtheit als Met, dessen Honig teuer und schwerer zu beschaffen war.

Diese beiden Häuser dienten wohl als Unterkunft, aber hatten auch ein Ausschankrecht und das Recht eine Schlosserei zu beherbergen.

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